Richtig zielen beim Golf: So triffst du mehr Fairways und sparst Schläge auf dem Platz

Mentale Stärke im Sport

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Viele Golfer unterschätzen, wie wichtig es ist, richtig zu zielen, um präzise Schläge zu machen. Dabei liegt genau hier die Lösung zu konstanteren Ergebnissen.

Mal ehrlich: Wie oft landen deine Schläge nicht dort, wo du sie eigentlich haben wolltest? Kommt dir bekannt vor? Dann liegt es vielleicht nicht an deinem Schwung – sondern daran, wie du zielst. Ja, das Zielen wird oft übersehen, aber es ist die Basis für gutes Golf. Selbst ein perfekter Schwung bringt nichts, wenn die Richtung von Anfang an nicht stimmt.

Als Mentaltrainer erlebe ich oft, dass Golfer sich zu sehr auf Technikdetails konzentrieren, dabei aber die Basics wie das Zielen vergessen. Die gute Nachricht? Das richtige Zielen ist leicht zu lernen und kann ohne großen Aufwand dein Spiel revolutionieren.

Kostet wenig Zeit und bringt sofort Ergebnisse. Lass uns mal schauen, worauf es ankommt.

Warum ist das Zielen beim Golf so wichtig?

Wenn du von Anfang an falsch ausgerichtet bist, kannst du selbst mit einem sauberen Schwung kaum das gewünschte Ergebnis erzielen. Viele Schwungfehler entstehen, weil die Ausrichtung nicht stimmt. Und das führt nicht nur zu Fehlschlägen, sondern oft auch zu Frust – weil der Fehler an der falschen Stelle gesucht wird.

Ein korrektes Zielen hat mehrere Vorteile:

  • Es reduziert Unsicherheiten.
  • Es gibt deinem Schwung eine klare Richtung.
  • Es verbessert dein Feedback: Du weißt genau, ob der Ballflug an deiner Technik oder etwas anderem lag.

Das Zielen mag einfach erscheinen, aber tatsächlich ist es für viele Golfer eine Herausforderung. Warum?

Warum es so schwer ist richtig zu zielen beim Golf?

Das Problem beginnt bei unserer Perspektive. Wenn du hinter dem Ball stehst, ist das Ziel klar ersichtlich. Deine Augen sind auf gleicher Höhe, der Blickwinkel ist gerade, und du kannst die Ziellinie problemlos erfassen.

Doch sobald du dich an den Ball stellst, verändert sich diese Perspektive drastisch:

  • Dein Kopf dreht sich, was das Gleichgewichtsorgan beeinflusst.
  • Deine Augen befinden sich auf unterschiedlicher Höhe und Entfernung zum Ziel.
  • Die Ziellinie erscheint verzerrt, was zu Unsicherheit führt.

Viele Golfer versuchen, das durch spontane Korrekturen auszugleichen – meist mit dem Ergebnis, dass sie sich noch weiter von der optimalen Ausrichtung entfernen.

Du fragst dich wie zielt man richtig beim Golf?

Die Zwischenziel-Methode: Der einfache Weg, richtig zu zielen

Eine einfache und effektive Technik, um dich immer korrekt auszurichten, ist die Zwischenziel-Methode. Sie hilft dir, die Ziellinie greifbarer zu machen und sorgt dafür, dass du dich nicht auf dein Gefühl verlassen musst, sondern auf eine visuelle Referenz.

So funktioniert die Methode:

  1. Positioniere dich hinter den Ball:
    Stell dich so auf, dass du die Ziellinie zwischen Ball und Ziel klar sehen kannst.
  2. Suche ein Zwischenziel:
    Finde einen markanten Punkt auf der Ziellinie, der maximal 50 cm vor dem Ball liegt – etwa ein Blatt, ein Grasbüschel oder ein kleines Divot.
  3. Richte deinen Schläger aus:
    Stelle die Schlagfläche so ein, dass sie direkt auf das Zwischenziel zeigt.
  4. Positioniere deine Füße:
    • Zuerst den rechten Fuß: Parallel zur Schlagfläche und senkrecht zur Ziellinie.
    • Dann den linken Fuß: Parallel zur Ziellinie, sodass beide Fußspitzen eine gerade Linie bilden.
  5. Überprüfe deine Körperlinien:
    Deine Schultern, Hüften und Knie sollten ebenfalls parallel zur Ziellinie ausgerichtet sein.

Diese Routine sorgt dafür, dass du immer mit einem stabilen und neutralen Setup startest – und das gibt dir die Sicherheit, dass dein Schwung nur noch den Ball ins Ziel bringen muss.

Wie dir das richtige Zielen beim Golfen hilft, dein Spiel zu verbessern

Das korrekte Zielen hat nicht nur einen direkten Einfluss auf die Präzision deiner Schläge, sondern auch auf dein mentales Spiel:

  • Weniger Druck: Wenn du sicher bist, dass deine Ausrichtung stimmt, kannst du dich voll auf den Schwung konzentrieren, statt zu zweifeln.
  • Mehr Selbstvertrauen: Eine klare Routine beim Zielen nimmt dir die Unsicherheit und stärkt dein Vertrauen in deine Fähigkeiten.
  • Weniger Schwungkorrekturen: Durch die richtige Ausrichtung vermeidest du spontane Korrekturen im Schwung, die oft mehr schaden als nützen.

Fazit

Das Zielen ist eine der wenigen Dinge im Golf, die du zu 100 % kontrollieren kannst – unabhängig von deiner Technik oder deiner Tagesform. Mit einer klaren Routine wie der Zwischenziel-Methode schaffst du die Grundlage für jeden erfolgreichen Schlag. Es erfordert weder viel Zeit noch besondere Fähigkeiten, sondern nur ein wenig Aufmerksamkeit.

Wenn du das nächste Mal auf dem Platz stehst, denke daran: Präzises Golf beginnt mit präzisem Zielen. Und wenn du von Anfang an die Richtung vorgibst, sparst du dir nicht nur Schläge, sondern auch unnötigen Frust.

Viel Erfolg auf der Runde!

Sabrina Bertholdt

Golf Mentaltrainer

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Sabrina Bertholdt

Führungskräfte Coach, Sportmental­trainerin

Seit vielen Jahren begleite ich Führungskräfte und Sportler dabei, authentisch zu führen, Leistung abzurufen und gelassener zu werden.

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